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Österreich-Premiere

Eliú hat gemeinsam mit seinem Kumpel „El Mono“ ein schweres Verbrechen begangen. Als Strafe wird er in ein Erziehungscamp für Jugendliche gebracht. Mitten im kolumbianischen Dschungel müssen die Inhaftierten schwere körperliche Arbeit leisten. Die despotischen Wächter machen den Jugendlichen das Leben zur Hölle. Darüber hinaus sind dubiose Therapiesitzungen mit dem herrischen Erzieher Godoy an der Tagesordnung. Als eines Tages „El Mono“ im Camp auftaucht, wird Eliú wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Die ohnehin angespannte Situation gerät außer Kontrolle. Eliú versucht zu fliehen.

In seinem fesselnden Filmdebüt verhandelt der kolumbianische Regisseur Andrés Ramírez Pulido auf eindringliche Weise den Kampf von jugendlichen Gangmitgliedern, aus der Spirale der Gewalt auszubrechen. In hyperrealistischen Bildern zeigt er die Perspektivenlosigkeit und Traumata einer jungen Generation in Kolumbien, die ohne Väter oder andere männliche Identifikationsfiguren aufwächst. Die großartigen Laiendarsteller überzeugen in diesem spannungsgeladenen Drama mit ehrlichem Spiel und authentischer Sprache – allen voran Hauptdarsteller Jhojan Stiven Jimenez.

„Ein Debütfilm, der zum Nachdenken anregt und lange nachhallt.“ (TIFF Toronto)


Großer Preis der Jury, Preis SACD Filmfestspiele 2023


En un centro de rehabilitación experimental en medio de la selva, Eliú paga una sentencia por asesinato. Cuando su mejor amigo y cómplice es trasladado al mismo lugar, los jóvenes deberán reconstruir su crimen y enfrentar un pasado del que Eliú se quiere alejar. En medio de terapias y trabajos forzados, Eliú se enfrentará a la oscuridad de la naturaleza humana y tratará de escapar de la suya antes de que sea demasiado tarde. (Texto: Cinemateca de Bogotá) 

Der Film lief zuletzt am: Sonntag, 17. 3. 2024
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