Der achtjährige Aitor gibt sich selbst den Spitznamen „Cocó“. Seine Mutter, die Bildhauerin Ane, kann das nicht so ganz verstehen. Die Ferien verbringen sie bei der Familie in einem Dorf im Baskenland. Dort angekommen wird Ane durch ihre Mutter schmerzhaft mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Währenddessen gewinnt Tante Lourdes das Vertrauen von Aitor. Gemeinsam verbringen sie Zeit in der Natur und bei den Bienenstöcken. Langsam beginnt das Kind herauszufinden, wer es wirklich sein möchte.
Der preisgekrönte Debütfilm der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren ist ein queeres Coming-of-Age-Drama, das in eindringlichen Bildern und leisen Tönen von Identitätssuche und dem Wunsch nach Gemeinschaft und Akzeptanz erzählt.
Beste Hauptdarstellerin Filmfestival Hongkong und Filmfestival Guadalajara
Silberner Bär, Beste Hauptdarstellerin Berlinale 2023