ABENTEUER AM RANDE DES MACHBAREN
Schwierigste Erstbegehungen alpiner Routen, Free Solos am Fels, auf der Slackline und BASE-Jumpen: Das Portfolio von Mich Kemeter strotzt vor Abenteuern an den Rändern des Machbaren. Aktionen, die sehr oft unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung stattfinden und manchmal nur Eingefleischten ein Begriff sind. „Der Grat zwischen Mut und Dummheit ist oft ziemlich eng, genau da scheiden sich die Wege“, sagt Mich über das Free-Solo-Klettern, „es ist halt auch sehr wichtig, dass man weiß, wann macht man etwas NICHT. Im Moment richtig zu entscheiden, das ist dann die wirklich hohe Kunst.“
2021 hat Mich Kemeter den Förderpreis der Paul-Preuss-Gesellschaft erhalten. Für die Vereinigung von Weltklassse-Alpinist:innen unter dem Vorsitz von Reinhold Messner ist der Steirer derzeit sicher einer der besten der alpinen Freikletterszene. Viele seiner Mehrseillängen-Routen in den Alpen, eine Reihe von härtesten Erstbegehungen und natürlich seine Passion und sein Können als Slack- und Highliner machen Mich Kemeter zu einer Ausnahmeerscheinung. Wir freuen uns sehr auf seinen ersten Vortrag beim Bergfilmfestival!