MIT PFERDEN DURCH KIRGISTAN
Christian Bock ist auf einem Kärntner Bergbauernhof aufgewachsen. Auf dem Weg zum theoretischen Physiker entdeckt er während des Studiums seine Leidenschaft für lange Trekking- und Wildnisreisen in den Gebirgen Nordamerikas und Zentralasiens, sowie seine Liebe zur Fotografie. Wegen einer Knieverletzung beginnt er, nach Alternativen zum schweren Rucksack zu suchen. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal reiten kann und keine Erfahrung mit den Tieren hat, kauft sich Christian Bock auf einem Viehmarkt in Kirgistan sein erstes eigenes Pferd.
Über fünf Sommer, zwei Winter und tausende Kilometer streift er zu Fuß und mit Pferden durch die kirgisischen Berge. In seinem Vortrag erzählt er von den Höhen und Tiefen dieser Odyssee durch menschenleere Täler und über unzählige Hochgebirgspässe, von den Beziehungen zu seinen Tieren und dem Leben mit Hirten, Jägern und Wölfen in der zentralasiatischen Wildnis, sowie von der unbeschreiblichen Gastfreundschaft und dem harten Leben der kirgisischen Nomaden tief in den Bergen.
