Rio de Janeiro, 1971. Der ehemalige linke Kongressabgeordnete Rubens Pavia ist erklärter Gegner der herrschenden Militärdiktatur. Eines Tages wird er in seinem Haus festgenommen und verschleppt. Seine Frau Eunice versucht verzweifelt herauszufinden, was mit ihm geschah und engagiert sich als Anwältin für die Rechte der Opfer der Militärdiktatur.
Regisseur Walter Salles (MOTORCYCLE DIARIES, CENTRAL DO BRASIL) erzählt in seinem zutiefst humanistischen Film in berührenden Bildern die wahre Geschichte der Familie Pavia, bei der Salles selbst als Kind ein und aus ging. In der Hauptrolle begeistert Fernanda Torres als couragierte und schmerzerfüllte Ehefrau.
„Ein fesselnder, zutiefst berührender Film.“ (The Hollywood Reporter)
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