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Der junge talentierte Pianist Tymek studiert an der Warschauer Musikakademie. In den Sommerferien kehrt er in seine Heimatstadt in der polnischen Provinz zurück – an einen Ort, an dem die Zeit stehen geblieben ist. Der zentrale Treffpunkt für die lokale Jugend ist die neu eröffnete Kebab-Bar. In einer Mischung aus Langeweile und Gruppenzwang steigern sich kleine Sticheleien der Jugendlichen gegenüber den arabischen Betreibern zu einer Gewaltspirale, von der sich Tymek und sein Bruder Jacek mitreißen lassen – mit tragischen Folgen.

Im Film spielen überwiegend Laiendarsteller:innen. In der Hauptrolle brilliert Tymoteusz Bies, ein international anerkannter polnischer Pianist der jungen Generation und Dozent an die Karol-Szymanowski-Musikakademie in Kattowitz, wo auch sein jüngerer Bruder Jacek Bies studiert. Der Film wurde 2023 auf dem Crossing Europe Filmfestival in Linz mit dem Preis für den besten Spielfilm ausgezeichnet.


Regisseur: Damian Kocur (geb. 1983, Katowice, Polen) ist ein polnischer Regisseur, Drehbuchautor und Kameramann, Absolvent der Krzysztof-Kieslowski-Filmschule in Katowice und derzeit Doktorand an der Lodz-Filmschule. Sein Kurzfilm BEYOND IS THE DAY hat zahlreiche Preise erhalten und war einer von 11 Kurzfilmen aus der ganzen Welt, die 2021 im Rahmen der Ausstellung New Directors/New Films im MoMA in New York City präsentiert wurden. BREAD AND SALT ist sein Spielfilmdebüt, das 2022 seine Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig in der Sektion „Orizzonti“ hatte, wo er den Spezialpreis der Jury erhielt.

Mit freundlicher Unterstützung vom Polnischen Institut in Wien

Do, 16. Januar 2025
18:00
 GEWÖLBE  Ticket

Einführung vor dem Film

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