Der 12-jährige Emil Tischbein lebt mit seinem allein erziehenden Vater in einer ostdeutschen Kleinstadt. Als sein Vater einen Autounfall hat und im Krankenhaus landet, seinen Führerschein und dadurch seinen Job verliert, schickt er Emil nach Berlin. Dort soll er mit der Pastorin Hummel und ihrem Sohn Gustav zwei Wochen seiner Ferien verbringen. Es kännte eine wunderbare Zeit werden, wäre da nicht der Gangster Grundeis, der auf der Zugfahrt Emils Ersparnisse klaut. Bei seinem Versuch, das Geld zurückzubekommen, erhält Emil überraschend Unterstützung von Pony Hütchen und ihrer Bande. Ehe er sich versieht, ist er mit ihnen in halsbrecherischen Abenteuern verstrickt.
Die Regisseurin Franziska Buch nähert sich der literarischen Vorlage ganz unbefangen und übersetzt sie in das quirlige Berlin der Gegenwart.
Empfohlen ab 6 Jahren