Polen in den 1980er-Jahren. Andrzej Wesoly fühlt sich schon seit seiner Kindheit anders als die anderen. Doch die streng konservativen gesellschaftlichen Normen lassen es nicht zu, seine wahre sexuelle Identität zu leben. Er heiratet eine Frau und wird Vater von zwei Kindern. Doch weder die Widerstände innerhalb seiner Familie noch die Repressionen des kommunistischen Regimes können ihn davon abhalten, dafür zu kämpfen, als Frau zu leben.
Vor dem Hintergrund der jüngeren politischen Entwicklungen in Polen erzählen Malgorzata Szumowska (BODY) und Michal Englert die berührende Geschichte einer queeren Selbstermächtigung über einen Zeitraum von 50 Jahren. Gleichzeitig ist der Film auch ein mutiger Versuch, einer queerfeindlichen Nation den Spiegel vorzuhalten.