
Wels 1967. Die 9-jährige Hanna wächst in einem streng katholischen Haushalt auf. Ihre Eltern verbieten ihr alles, was ihr Spaß macht. Sie soll lieber brav sein und nicht auffallen. Sie beginnt nach den Gründen der extremen Religiosität ihrer Familie zu forschen und entdeckt dabei ihre wahre, halbjüdische Identität. Unterstützt von ihrer Großmutter versucht Hanna, trotz aller Widerstände, damit selbstbewusst umzugehen.
Die Verfilmung des autobiografischen Romans der Welser Schriftstellerin Elisabeth Escher erzählt vom tief verwurzelten Antisemitismus in der österreichischen Provinz der Nachkriegszeit.