Alma ist eine erfolgreiche und ehrgeizige Wissenschaftlerin am Pergamonmuseum in Berlin. Von ihrer Kollegin lässt sie sich zu einem Experiment überreden: Sie soll für drei Wochen mit dem humanoiden Roboter Tom zusammenleben, dessen künstliche Intelligenz so programmiert wurde, dass er für sie der perfekten Lebenspartner ist. Tom ist dafür erschaffen worden, Alma glücklich zu machen. Anfangs noch irritiert und genervt von Tom, kann sie seinem Charme nicht lange widerstehen.
Ausgehend von der Kurzgeschichte Emma Braslavskys erzählt Regisseurin Maria Schrader (VOR DER MORGENRÖTE, UNORTHODOX) eine melancholisch-absurde Liebesgeschichte aus der (nahen) Zukunft. Dabei werden nicht nur ethische Fragen verhandelt, sondern auch philosophische: Was macht das Menschsein eigentlich aus und ist Liebe mit Rationalität beizukommen?
Beste Hauptdarstellerin, Silberner Bär Berlinale 2020
Vor dem Kinofilm gibt Melanie Daveid, Senior Lecturer am Department Creative Technologies der FH Salzburg, eine kurze Einführung.