Pasolini lehnt seine MEDEA der antiken Sage an, in der die verstoßene Gattin Medea Rache übt. Ihre Geschichte interpretiert er als Tragödie des Menschen zwischen barbarisch-sakraler und zivilisiert-rationalistischer Kultur.
Als Medea überrascht Operndiva Maria Callas in ihrer ersten und einzigen Filmrolle mit ihrer trancehaften Darstellung einer Frau, die zu allem fähig ist.