Max Reinhardt war einer der berühmtesten Theater-Regisseure, der nur sehr selten einen Abstecher zum Film machte. Für A Midsummer Night's Dream machte er eine „Ausnahme“ – schließlich ging es ihm darum, Shakespeare dem breiten Publikum zugänglich zu machen. Zur Unterstützung holte er sich den kinoerfahreneren, ebenfalls deutschstämmigen Kollegen William (Wilhelm) Dieterle. Reinhardt schrieb das Drehbuch auch selbst und flocht geschickt Elemente aus der gleichnamigen Ballettmusik Felix Mendelssohn Bartholdys ein.
Shakespeares verwunschenes Ränkespiel um Liebe, Geister, Elfen, Feen und Zwerge als glitzerndes Spiel von Licht und Schleiern, Traum und Wirklichkeit: Der Film erhielt nach seiner Premiere 2 Oscars und wurde in den 1960er Jahren als Kult-Film wiederentdeckt.