BODO HELL: CINEGRAMM II widmet sich zuerst in ruhigen Bildern den Auswirkungen der Autobahnschneisen durchs Gebirge samt bildsynchronem Text und blendet dann über 30 Jahre zurück ins zettelreiche Elendsquartier der hochproduktiven Friederike Mayröcker, wobei sich eine straighte Filmemacherin und eine gebriefte Autorin auch bildlich auf intensive Textpassagen aus „mein Herz mein Zimmer mein Name“ (1988) einlassen und Bodo Hell ein musikalisches Filmchen im Film beisteuert (AnekdotenErzählungen garantiert). Text: Bodo Hell
FILMPROGRAMM
mobile stabile AT 1992, 40 Min, dt. OF
Regie: Othmar Schmiderer, Harald Friedl
1 Häufchen Blume 1 Häufchen Schuh AT 1990, 45 Min, dt. OF
Regie: Carmen Tartarotti