Adrian ist sieben und ein aufgeweckter Junge, der gern draußen spielt, wo der Stadtrand Salzburgs ihm als großes Abenteuerland erscheint. Seine Mutter Helga verbringt viel Zeit mit ihrem Sohn. Adrian genießt das. Für ihn ist es normal, dass sie, ihr Lebensgefährte Günter und die anderen Freunde häufig euphorisch oder aber überaus müde sind. Was Adrian nicht realisiert, ist, dass diese heroinsüchtig sind und sich in seiner Gegenwart im Rausch befinden. Doch Helga gelingt es immer wieder, ihre Welt zwischen der Zuwendung zu ihrem Sohn und ihrer Sucht auszubalancieren.
Der Salzburger Regisseur Adrian Goiginger erzählt in seinem Debütfilm seine eigene Geschichte aus der Perspektive eines Siebenjährigen. Das Ergebnis ist eine berührende wie schonungslose Hommage an seine Mutter, eine starke Frau, die immer wieder versucht, den widrigen Umständen zu trotzen.
DIE BESTE ALLER WELTEN gewann zahlreiche renommierte Preise rund um den Globus und ist der bisher erfolgreichste Salzburger Film.
„Ein solch wahrhaftiger und wahrhaft aufwühlender Film ist selten.“ (KINO-ZEIT.DE).