Amélie hat als Kind erst ihren Goldfisch, dann ihre Mutter und schließlich die Liebe ihres Vaters verloren. Mit 22 Jahren setzt sie sich das Ziel, andere Leute glücklich zu machen. Heimlich greift sie in das Leben ihrer verbitterten Hausmeisterin, ihrer hypochondrischen Arbeitskollegin, ihres Nachbarn mit den gläsernen Knochen ein. Und ihr eigenes Glück? Der Schlüssel dazu könnte Nico sein, der seltsame junge Mann, der die liegen gelassenen Passfotos rund um Fotoautomaten sammelt.
Die Fantasiewelten von Jean-Pierre Jeunet sind oft mit sympathisch-skurrilen Figuren bevölkert und stecken voller überraschender visueller Effekte. Mit Filmen wie DELICATESSEN (1991) und DIE STADT DER VERLORENEN KINDER (1995) wurde er mit seinem Co-Regisseur Marc Caro international bekannt.
„Romantisches, witziges, trickreiches, melancholisches und auch hintersinniges Kinomärchen.“ (kino.de)