Die Lebenserinnerungen von Helga Feldner-Busztin und Elisabeth Scheiderbauer aus Wien zeichnen ab dem Jahr 1938 ein umfassendes Bild der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten. Im Alter von vierzehn und sieben Jahren wurden die Schwestern und ihre Mutter ins Ghetto/KZ Theresienstadt verschleppt. Der Vater kam nach Auschwitz. Die Familie überlebte wie durch ein Wunder.
Beiträge zeitgenössischer Kunstschaffender wie etwa von Iris Berben, Konstantin Wecker oder Ina Regen begleiten die behutsam geführten Interviews mit den Zeitzeuginnen, die ihre bewegende Geschichte und ihre individuellen Lebensbilder bis zur Gegenwart schildern.
„Ein außergewöhnlicher Film.“ (Falter)