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Gewinnerfilm Jugendjury

Die elfjährige María lebt mit ihrer Mutter Lilibeth in einer Wellblechhütte am Rande der größten Müllhalde von Managua. Täglich geht María Müll sammeln, um damit ihr Überleben zu sichern. Ihre Mutter züchtet Hunde und verkauft sie an lokale Gangster. Als der Deal mit den Hundewelpen platzt, muss Lilibeth ihre Tochter überstürzt zurücklassen. In einem illegalen Recyclingzentrum trifft María auf den fantasievollen Tadeo, der ihr helfen will. Hin- und hergerissen zwischen Wut und Sehnsucht, macht sich María auf die Suche nach ihrer Mutter und einer besseren Zukunft.

Laura Baumeister hat mit ihrem Debüt etwas Sensationelles geschafft: Noch niemand aus Nicaragua hat im eigenen Land einen Spielfilm gedreht – bis jetzt. Anhand der berührenden Mutter-Tochter-Beziehung zeigt sie eine Nation, die in einer tiefen gesellschaftlichen Krise steckt. Um trotz allem eine hoffnungsvolle Geschichte zu erzählen, setzt sie – in Anknüpfung an die Tradition des Magischen Realismus – virtuos Tiermetaphern und Traumbilder ein. In der Hauptrolle brilliert mit ihrer unvergleichlichen Leinwandpräsenz die Laiendarstellerin Ara Alejandra Medal.

„Ein poetischer und kritischer Film zugleich.“ der-andere-film.ch


Bester Film „Cine Latino Wettbewerb“ San Francisco Filmfestival 2023
Ghandi's Glasses Award Turin Filmfestival 2023


La casa de María, de 11 años, es el basurero más grande de Nicaragua, donde vive con su mamá. Cuando las circunstancias cambian y María siente que se ha quedado sola sin nadie que la cuide, se ve obligada a encontrar su propio camino.
Con LA HIJA DE TODAS LAS RABIAS, Laura Baumeister crea una obra dulce y triste, que tiene áreas para el arrojo, la incertidumbre y el amor. Una fábula de madre e hija que en paralelo describe la crudeza en la que viven los grupos menos favorecidos del país centroamericano. (Texto: Filmoteca UNAM)

Der Film lief zuletzt am: Samstag, 16. 3. 2024
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