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Paulina und Augusto teilen seit 25 Jahren ihr Leben und ihre Passion: die Kunst der Worte. Als 2014 bei Augusto Alzheimer festgestellt wird, bedeutet das einen großen Einschnitt in das Leben der beiden. Die körperlichen und geistigen Veränderungen beginnen schleichend. Mit viel Zuneigung, Geduld und Humor versucht „Pauli“, ihrem Mann eine Stütze zu sein und die ihnen verbleibende Zeit so schön und lebenswert wie möglich zu gestalten.

Der chilenische Journalist Augusto Góngora war ein prominenter Chronist der Verbrechen der Pinochet-Diktatur und setzte sich sein Leben lang dafür ein, dass die Verbrechen dieser Zeit nicht in Vergessenheit geraten. Seine Frau Paulina Urrutia ist eine berühmte Schauspielerin und war von 2006 bis 2010 chilenische Kulturministerin. Regisseurin Maite Alberdi (EL AGENTE TOPO) zeigt auf respektvolle und einfühlsame Weise den Kampf des Paares gegen den Verlust der Erinnerung. Meisterhaft verbindet sie dabei selbst gedrehte Szenen, Archivmaterial und Paulinas Videotagebuch. Sie zeigt Momente der Verzweiflung und des Schmerzes ebenso wie die liebevollen und humorvollen Augenblicke. Ein zärtliches, intimes Porträt einer großen Liebe.

„Herzzerreißend, inspirierend und ermutigend.“ (Polyfilm)


Großer Preis der Jury Sundance 2023
Nominiert als „Bester Dokumentarfilm“
Oscars 2024
Bester Dokumentarfilm
Filmfestival Stockholm 2023 

Der Film lief zuletzt am: Sonntag, 17. 3. 2024
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