
Die junge Wolfszüchterin Hana verfolgt einem entlaufenen Wolf bis an die tschechische Grenze und kommt so ungeplanterweise wieder in ihr Heimatdorf zurück. Hana hat den Kontakt zu ihrer Familie vor langer Zeit abgebrochen. Im Haus ihrer Großmutter trifft sie unerwartet auf ihre Mutter Miriam – und auf jene Menschen, die ihre Familie 1945 vertrieben haben. Hana will das Schweigen endlich durchbrechen und die tabuisierte Familiengeschichte aufarbeiten.
Die bewegende Erzählung über Mut und Identität basiert auf der Lebensgeschichte der tschechisch-österreichischen Regisseurin Tereza Kotyk und zeigt eindrucksvoll, wie innerhalb der Familie die Vermeidung von Gesprächen zu Leid – über Generationen hinweg – führen kann.
Filmstart voraussichtlich 9. Mai 2025