Pamfir, früher Schmuggler, jetzt Hilfsarbeiter in Polen, kehrt in die Westukraine zurück. Er will den jährlichen Karneval im Dorf verbringen und vor allem wieder bei seiner Frau und seinem Sohn Nazar sein. Doch der Teenager gerät in Schwierigkeiten, und der Vater ist gezwungen, die Schulden seines Sohnes zu begleichen. Pamfir erneuert alte Kontakte und nimmt einen letzten Auftrag an. Er ahnt nicht, dass er sich in eine Welt begibt, in der alles geschmuggelt werden kann, nur nicht das Gute.
Mit seinem Spielfilmdebüt gelang Dmytro Sukholytkyy-Sobchuk eine spannende Mischung aus Thriller, Drama und Western, in der sich der Regisseur mit der Identität der Ukraine auseinandersetzt, die zwischen einer postsowjetischen Vergangenheit und einer europäischen Zukunft schwebt.