Paris 1981. In der Nacht der Präsidentschaftswahl feiert die Bevölkerung auf den Straßen den Sieg Mitterands. Es herrscht eine Atmosphäre der Hoffnung. Für Elisabeth jedoch ist es eine schwere Zeit. Ihre Ehe geht zu Ende und sie muss nun für sich und ihre beiden Kinder im Teenageralter sorgen. Sie findet Arbeit bei einer Late-Night-Radiosendung und trifft auf Talulah, einen heimatlosen Teenager, den sie zu sich nach Hause einlädt. Hier erfährt Talulah zum ersten Mal die Wärme einer Familie. Ihr freier Geist hinterlässt aber auch Spuren bei Elisabeth und ihren Kindern.
PASSAGIERE DER NACHT erzählt auf unprätentiöse Weise von Auf- und Umbrüchen, untermalt von großartigem Pop der 1980er-Jahre.
„Der schönste Film der Berlinale 2022: Selten hat man bei einem Film eine solche Magie der Alltäglichkeit gespürt.“ (epd-film)