Der erfolglose Musiker Erich „Rickerl“ Bohacek schreibt seit Jahren an seinem ersten Album. Doch es fehlt ihm an Mut und Konsequenz, seiner Leidenschaft zu folgen und in der Musikszene Fuß zu fassen. Um sich über Wasser zu halten, arbeitet er als Totengräber, zieht mit seiner Gitarre durch die Wiener Beisln, tritt als Hochzeitssänger auf und versucht verzweifelt, seinem Sohn Dominik ein guter Vater zu sein. Doch Rickerl ist ein chaotischer Freigeist und steht sich selbst und seinem Glück im Weg.
Voodoo Jürgens und dessen Songs, die eng mit der Handlung verknüpft sind, verleihen RICKERL seine musikalische Seele. Mit Wirtshausschmäh und viel Lokalkolorit taucht Regisseur Adrian Goiginger tief in das Wiener (Nacht-)Leben ein und erzählt dabei eine berührende Vater-Sohn-Geschichte.
„Eine melancholisch-humorvolle Hommage an Wien und den Austropop“ (Filmladen)