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Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr wiederholen wir Fritz Lehners Adaption von Franz Innerhofers Roman „Schöne Tage“ (1974), die zu den am höchsten gelobten Literaturverfilmungen der letzten Jahrzehnte gehört: „Er hat das Buch nicht einfach illustriert, sondern zur Literatursprache eine eigene Bildsprache gefunden, die das Leitmedium Fernsehen mit dem Kino versöhnt“, schreibt der Filmkritiker Bert Rebhandl.

Lehner arbeitete mit Laienschauspielern und erreichte dadurch besondere Authentizität bei der filmischen Darstellung des Zusammenlebens auf dem Hof.

Der Roman wird allgemein als herausragendes Beispiel der Anti-Heimatliteratur gelesen. Entsprechend wendet sich der Film gegen die jahrzehntelang populäre Tradition des Heimatfilms und zeigt eine völlig andere, unverklärte Lebensform in der ländlichen Arbeitswelt.


Im Anschluss an den Film:

Gespräch von Manfred Mittermayer mit Regisseur Fritz Lehner

 

Der Film lief zuletzt am: Mittwoch, 16. 1. 2013
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