Die 40-jährige Marian wird Zeugin eines Terroranschlages. Sie bleibt zwar unverletzt, aber die Katastrophe hat seelisch Spuren hinterlassen. Kurzerhand packt sie ihre Sachen, lässt ihren Mann zurück und flüchtet sich in das Haus ihrer Großmutter aufs Land. Ohne Strom, Wasser und Auto zieht sie sich zurück in die Welt ihrer Kindheit. Doch ihre Anwesenheit löst Unruhe im Dorf aus. Besonders bei Gerti, ihrer ehemaligen Jugendfreundin, die Marians Eltern pflegt. Alte Konflikte, vergessene Träume und gemeinsame Erinnerungen kommen unweigerlich hoch.
Inspiriert von Doris Knechts Bestseller „Wald“ erzählt Regisseurin Elisabeth Scharang (MEIN MÖRDER, JACK) von Abhängigkeit, Kontrollverlust und dem alles zugrundeliegenden Wunsch nach Freiheit.